Was ist eine Go-to-Market-Strategie: Warum die meisten am Ziel vorbeilaufen – und wie du den Markt gewinnst

Ich hoffe, dir gefällt dieser Artikel. Wenn du Hilfe bei deinem Marketing brauchst, freue ich mich über eine Anfrage von dir.

Du launchst ein neues Produkt, betrittst einen neuen Markt oder willst systematisch wachsen.

Was jetzt?

  • „Wir starten eine Kampagne.“
  • „Wir testen Paid Ads.“
  • „Wir brauchen schnell Leads.“

Stopp. Das ist kein Plan – das ist Aktionismus.

Was du wirklich brauchst, ist eine Go-to-Market-Strategie (GTM), die diesen Namen verdient. Kein Slide-Deck mit Pfeilen und Logos, sondern ein System, das deine Idee in Umsatz verwandelt.

In diesem Beitrag tauche ich tief in die Kunst der GTM-Strategie ein: Was sie ausmacht, warum 90 % scheitern, wie sie mit Storytelling, Personal Branding und Copywriting verschmilzt und wie du sie nutzt, um Vertrauen, Leads und Wachstum zu generieren.

Was ist eine Go-to-Market-Strategie – wirklich?

Eine Go-to-Market-Strategie ist dein Gameplan, wie du ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Angebot erfolgreich in den Markt bringst – von der Positionierung bis zum Revenue.

Sie ist kein Marketingplan. Sie ist ein geschäftsübergreifendes System, das folgende Elemente verzahnt:

  • Marktverständnis: Wer hat das Problem, das du löst?
  • Value Proposition: Warum bist du die beste Lösung?
  • Channel Fit: Wo erreichst du deine Zielgruppe?
  • Pricing: Was ist der wahrgenommene Wert?
  • Enablement: Wie befähigst du dein Team?
  • Content: Welche Inhalte überzeugen?
  • Vertrieb: Wie schließt du Deals?
  • Retention: Wie hältst du Kunden?

Beispiel: Ein SaaS-Unternehmen launcht ein CRM. Ohne GTM: Ads mit „Unsere Software ist innovativ“. Ergebnis? Wenig Engagement. Mit GTM: LinkedIn-Posts über „Die 3 Fehler, die 90 % der CRMs nutzlos machen“, gezielte Sales-Enablement-Tools und ein klarer CTA („Schreib ‚Demo‘“). Ergebnis? 30 qualifizierte Leads in einem Monat.

GTM ist der Unterschied zwischen Idee haben und Markt gewinnen.

Warum 90 % der GTM-Strategien scheitern

Viele GTM-Strategien sind zum Scheitern verurteilt, weil sie grundlegende Fehler machen:

  • Produktzentriert statt kundenfokussiert: „Was können wir anbieten?“ statt „Welches Problem lösen wir?“
  • Intern gedacht: „Was wollen wir sagen?“ statt „Was muss der Markt hören?“
  • Einmalaktion statt Iteration: Launch = fertig? Nein, GTM lebt von Feedback und Optimierung.
  • Fehlendes Alignment: Marketing generiert Leads, die Sales nicht versteht. Ergebnis? Frust und verlorene Chancen.
  • Zerstreute Ziele: Zu viele Kanäle, Botschaften oder Zielgruppen verwässern die Wirkung.

Beispiel: Ein Unternehmen investierte 100.000 € in einen Produktlaunch mit Ads, Events und Whitepapers. Ergebnis? 10 Leads, 2 Kunden. Warum? Kein klares Problemverständnis, keine fokussierte Positionierung, kein Sales-Marketing-Alignment. Stattdessen ein Story-Post: „Vor 3 Jahren verloren wir Kunden durch ineffiziente Prozesse. Heute helfen wir 200+ Unternehmen, das zu vermeiden. Schreib ‚Lösung‘.“ Ergebnis? 25 Anfragen in einer Woche.

Der Kernfehler: Viele GTM-Strategien starten mit dem Produkt statt mit dem Markt.

Warum eine GTM-Strategie 2025 entscheidend ist

Eine starke GTM-Strategie ist der Motor für nachhaltiges Wachstum in einer hyperkompetitiven B2B-Marketing-Welt. Sie:

  • Validiert Ideen: LinkedIn-Posts und Umfragen zeigen, welche Pain Points deine Zielgruppe hat. Beispiel: Eine Umfrage („Was ist dein größter CRM-Frust?“) brachte 100+ Antworten und klare Produktideen.
  • Schafft Positionierung: Klare Botschaften heben dich von Mitbewerber:innen ab. Beispiel: „Wir sind nicht nur ein CRM – wir lösen deinen Lead-Verlust.“
  • Generiert Leads: Gezielte Inhalte mit CTAs liefern warme Leads. Beispiel: „Schreib ‚Demo‘“ brachte 35 Leads pro Monat für ein SaaS-Startup.
  • Baut Vertrauen: Storytelling und Expertise schaffen Glaubwürdigkeit, bevor der erste Kontakt entsteht.

Warum jetzt?

  • Skeptische Käufer:innen: Laut Gartner recherchieren B2B-Käufer:innen 70 % der Buyer Journey selbstständig und misstrauen Pitches.
  • LinkedIn-Dominanz: Mit 1 Milliarde Nutzer:innen, davon 4 von 5 in Entscheidungsprozessen, ist LinkedIn die B2B-Bühne für Vertrauen und Leads.
  • Emotionale Entscheidungen: 65 % der B2B-Kaufentscheidungen basieren auf Vertrauen und emotionaler Verbindung (LinkedIn).

Ohne GTM-Strategie bist du ein Schiff ohne Kompass. Mit einer starken GTM wirst du zur Go-to-Marke.

Die 6 Prinzipien einer modernen, wirksamen GTM-Strategie

Ein effektives GTM-System basiert auf sechs Prinzipien, die deinen Markteintritt in einen Wachstumstreiber verwandeln.

Problem-Markt-Fit statt Produkt-Markt-Fit

Viele starten mit dem Produkt. Besser: Starte mit dem Problem.

Fragen, die du beantworten musst:

  • Welches Problem ist so drängend, dass jemand jetzt handelt?
  • Wer hat dieses Problem oft genug, um dafür zu zahlen?
  • Wo liegt der Frust, der Kaufentscheidungen antreibt?

Beispiel: Ein SaaS-Unternehmen fokussierte auf „KI-Analysen“. Ergebnis? Wenig Interesse. Stattdessen: „Verlierst du 20 % deiner Leads durch ineffiziente Prozesse?“ Ergebnis? 20 Anfragen in 48 Stunden.

Ikigai-Mindset: Finde die Schnittmenge aus Problem, Kompetenz und Wertschöpfung. Beispiel: Ein Post über „3 CRM-Fehler“ brachte 15 DMs, weil er einen echten Pain Point ansprach.

Weniger Kanäle – aber richtig

Eine GTM-Strategie braucht keinen Omnichannel-Overkill. Sie braucht Kanal-Fokus: Sei dort, wo dein Ideal Customer Profile (ICP) wirklich aufmerksam ist.

Fragen, die du stellen solltest:

  • Wo informieren sich meine Buyer:innen?
  • Wie lang ist ihre Buyer Journey?
  • Wie viel Vertrauen brauchen sie vor dem Kauf?

Beispiel: Ein B2B-SaaS mit 30.000 € ACV setzte auf LinkedIn-Posts und Sales-Enablement statt TikTok-Videos. Ergebnis? 40 Leads in einem Monat, 5 Kunden in 3 Monaten.

Tipp: Nutze LinkedIn für Thought Leadership und Vertrauen, Ads für Reichweite, E-Mails für Nurturing. Teste Kanäle, aber skaliere nur, was performt.

Positionierung: Die Speerspitze deiner GTM

Eine messerscharfe Value Proposition ist das Herz deiner GTM.

Eine starke Positionierung beantwortet:

  • Für wen ist es?
  • Was löst es?
  • Warum ist es besser als Alternativen?
  • Was kostet es, nichts zu tun?

Beispiel: Schwach: „Unsere Software ist innovativ.“ Stark: „Wir helfen B2B-Teams, 20 % mehr Leads zu schließen, indem wir CRM-Chaos eliminieren.“

Profi-Tipp: Wenn deine Positionierung mehr als einen Satz braucht, ist sie nicht klar genug. Teste sie mit deiner Zielgruppe (z. B. via LinkedIn-Umfragen).

GTM ist ein Prozess – kein Projekt

Viele behandeln GTM wie einen Launch: „Alles bereit – wir starten am 1. März.“

Und dann?

  • 3 Wochen Ads.
  • 2 Whitepapers.
  • 5 Sales-Calls.
  • … nichts.

Eine starke GTM lebt von:

  • Follow-up: Analysiere, was funktioniert.
  • Feedback-Loops: Hole Stimmen aus dem Markt (z. B. via Kommentare, DMs).
  • Iteration: Optimiere Botschaften, Kanäle, Prozesse.

Beispiel: Ein Unternehmen startete mit generischen Ads („Innovative Lösungen“). Ergebnis? 5 Leads. Nach Iteration (Story-Posts, klare CTAs) generierten sie 30 Leads pro Monat.

Kaizen-Tipp: Miss KPIs (z. B. Engagement-Rate, Conversion), aber höre auch auf qualitative Signale (z. B. „Das spricht exakt mein Problem an“).

Vertrieb und Marketing: GTM ist Team-Sport

Marketing generiert Leads, die Sales nicht versteht? Sales pitcht ohne Story? Das ist ein Rezept für Frust.

GTM braucht Alignment:

  • Gemeinsame Ziele: Qualifizierte Leads statt Klicks.
  • Gemeinsame Sprache: Einheitliche Value Proposition.
  • Gemeinsames Verständnis: Buyer Persona, Journey, Pain Points.

Beispiel: Ein Unternehmen führte wöchentliche Marketing-Sales-Alignments ein. Ergebnis? 50 % höhere Abschlussquoten in 3 Monaten.

Tipp: Nutze Shared KPIs (z. B. SQLs statt MQLs) und regelmäßige Feedback-Sessions. Erstelle Sales-Enablement-Tools (z. B. Story-basierte Pitch-Decks).

Skalierbarkeit: Systeme statt Einmalaktionen

GTM ist kein Feuerwerk – es ist ein System, das planbaren Umsatz schafft.

Beispiel: Ein Unternehmen erstellte einen GTM-Plan mit wöchentlichen LinkedIn-Posts („3 Fehler“-Format), Karussells und E-Mail-Nurturing. Ergebnis? 60 % mehr Leads bei halbem Aufwand durch Wiederverwertung.

Tipp: Baue wiederverwertbare Formate (z. B. Post → Karussell → Webinar) und einen Redaktionsplan (2–3 Posts pro Woche). Beispiel: Ein „3 Fehler“-Post wurde zu einer E-Mail-Serie, die 15 zusätzliche Leads generierte.

GTM-Strategie als Kaizen-Prozess

GTM ist kein Sprint – es ist ein Dauerlauf, der sich kontinuierlich verbessert.

Trainingsplan:

  • Teste regelmäßig: 2–3 LinkedIn-Posts pro Woche mit unterschiedlichen Hooks und CTAs.
  • Analysiere Performance: Nutze LinkedIn Analytics (Engagement-Rate, DMs, Klicks).
  • Teste Formate: Story-Posts, Umfragen, Karussells. Beispiel: Ein Karussell hatte 70 % höhere Engagement-Raten als ein Text-Post.
  • Skaliere Erfolge: Wiederhole funktionierende Formate (z. B. „3 Fehler“-Posts).

Beispiel: Ein Kunde testete zwei GTM-Botschaften: „Technische Features“ vs. „Story über Kundenprobleme“. Das Story-Format generierte 6x mehr DMs. Er skalierte es und vervierfachte seine Anfragen in 2 Monaten.

Kaizen-Prinzip: Jede Aktion ist ein Test. Nutze Feedback (Kommentare, DMs, KPIs), um zu lernen, was deine Zielgruppe will.

Warum GTM-Strategien 2025 entscheidend sind

Die B2B-Welt ist komplexer denn je:

  • Informierte Käufer:innen: Sie recherchieren selbstständig und misstrauen aggressivem Marketing (Gartner: 70 % der Journey ist selbstgesteuert).
  • Vertrauen ist König: Käufer:innen wählen Marken, die authentisch und relevant sind (LinkedIn: 65 % emotionale Entscheidungen).
  • Hyperkompetitiver Markt: Ohne klare Positionierung und fokussierte Kanäle wirst du unsichtbar.

GTM ist nicht nur ein Plan – es ist dein Gameplan für Wachstum. Es macht Revenue planbar, Teams effizient und Marken unvergesslich.

Beispiel: Ein Unternehmen launchte ohne GTM: Generische Ads, kein Alignment. Ergebnis? 5 Leads. Mit GTM (Story-Posts, klare Positionierung, Sales-Enablement): 40 Leads in einem Monat, 8 Kunden in 3 Monaten.

Ohne GTM bist du ein Schiff ohne Kompass. Mit GTM wirst du zur Go-to-Marke.

Was hat das mit dir zu tun?

Wenn du:

  • ein Produkt launchst, aber keine Leads generierst,
  • in einen neuen Markt willst, aber nicht durchdringst,
  • systematisch wachsen willst, aber kein System hast…

…dann fehlt dir kein Budget – sondern eine GTM-Strategie.

Du brauchst:

  • Storytelling, das deine Zielgruppe emotional packt.
  • Personal Branding, das deine Marke unverwechselbar macht.
  • Copywriting, das klare Handlungen auslöst.
  • Eine GTM, die Markt, Team und Umsatz verzahnt.

Beispiel: Ein SaaS-Startup hatte 5.000 Kontakte, aber keine Anfragen. Nach 3 Monaten gezielter GTM (Story-Posts, klare Positionierung, Sales-Alignment) generierte es 15 Anfragen pro Monat – ohne Ads.

Fazit: GTM ist dein Gameplan für nachhaltiges Wachstum

GTM ist nicht nur ein Plan – es ist die Kunst, Marktverständnis, Positionierung und Alignment in Umsatz zu verwandeln.

Egal ob SaaS, Agentur, Tech oder Beratung:
Ohne GTM bleibt dein Launch Aktionismus.
Mit GTM wird er ein Wachstumstreiber.

Willst du eine GTM-Strategie, die den Markt wirklich gewinnt?
Ich biete 1:1 GTM-Audits und strategische Sparrings, um deine Positionierung, Inhalte und Prozesse in ein skalierbares System zu verwandeln.

Nächster Schritt:

  1. Verbinde dich mit mir auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/denistreter/
  2. Schick mir eine Nachricht mit „GTM Boost“.

Lass uns deinen Markteintritt in Umsatz verwandeln – und deine GTM auf das nächste Level bringen. 🚀

Autor

Denis ist leidenschaftlicher Online-Marketer und ständig daran interessiert Neues zu lernen. Im Suchmaschinenmarketing kombiniert er seine Interessen in Analysen, Strategien und Zahlen.

P.S. - Wann immer du bereit bist, hier sind die Möglichkeiten wie ich dir helfen kann.

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