In der heutigen Zeit gibt es viele verschiedene Karrieremöglichkeiten. Eine davon ist die des Content Creators. Das sind auch, die Leute als Influencer bezeichnet werden, weil sie Inhalte erstellen, diese im Internet auf Social Media verbreiten und eine Community besitzen, die sich dafür interessiert, was sie sagen.
Die Rolle von Personen, die Inhalte erstellen hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und Firmen sind heiß darauf, Leute zu finden, die es verstehen Content zu erstellen, der Engagement erzeigt. Denn Aufmerksamkeit ist das wichtigste Gut in der digitalen Welt. Und wenn Firmen Aufmerksamkeit erhalten, können sie ihre Produkte verkaufen.
Also wenn du es verstehst Inhalte zu erstellen, egal in welcher Form, hast du dir selbst eine Karrieremöglichkeit geschaffen. Egal ob du als Content Creator ein Blogger, Vlogger, Podcast-Host oder Social Media Influencer bist. Wenn du eine Community aufgebaut hast, kannst du damit deinen Lebensunterhalt bestreiten.
Jetzt ist die Frage nur noch, wie du das schaffst? Wie wirst du ein Content Creator und was machen diese genau? Deswegen habe ich mich hingesetzte und diesen Beitrag geschrieben. Somit kannst du mich als Blogger bezeichnen, auch eine Form von Content Creator.
Lass uns mit der Frage anfangen, was überhaupt ein Content Creator ist und dann schauen wir weiter.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Content Creator?
Ein Content Creator ist eine Person, die Inhalte produziert und veröffentlicht. Manchmal geht es darum, ein Produkt zu bewerben, manchmal Informationen zu teilen, die eigene Meinung zu äußern oder die aufgebaute Community am Alltag teilhaben zu lassen. Dabei kann der Content in Form von Text, Audio oder Video erstellt werden.
Als Content Creator bist du dafür verantwortlich, Ideen für Content zu entwickeln, die notwendigen Informationen zu recherchieren und aufzubereiten. Wenn du dann die Inhalte erstellt hast, bist du dafür zuständig, diese zu verbreiten.
Das Ziel als Content Creator ist es, eine interaktions-starke Community aufzubauen. Das bedeutet, du bist dann auch dafür verwunderlich auf Kommentare und Nachrichten einzugehen.
Ein Content Creator wird häufig mit einem Influencer gleichgesetzt, denn sie besitzen ein Zielpublikum, das für Firmen interessant ist. Dadurch werden sie in die Online-Marketing-Strategien von Firmen einbezogen und vermarkten dann Leistungen und Produkte von diesen.
Wenn du weißt, wie du dich vermarkten sollst oder Leidenschaft für das Erstellen von Inhalten besitzt, kannst du dir als Content Creator heutzutage ein Einkommen aufbauen, von dem du leben kannst.
Unterschied zum Content Marketing Manager und Inbound Marketing Manager
In der Unternehmenslandschaft wird der Content Creator oft mit dem Content Marketing Manager oder einem Inbound Marketing Manager verwechseln.
Wissenswert: Was ist Inbound-Marketing?
Jedoch hat der Content Creator andere Aufgaben als die beiden letztgenannten. Diese sind maßgeblich dafür verantwortlich, eine Strategie zu entwickeln. Der Content Creator, welcher für eine Firma arbeitet, ist für das anschließende erstellen der passenden Inhalte verantwortlich.
Wenn du selbstständig als Content Creator arbeitest, fällt natürlich die Entwicklung der Content Strategie, sowie die Erstellung des Contents in deinen Aufgabenbereich.
Was macht ein Content Creator?
Als Content Creator hast du die Aufgabe, hochwertigen Content zu produzieren und diese zu verbreiten. Dabei können die Inhalte in verschiedenster Form wie Text, Audio oder Video sein. Als Content Creator hast du die Aufgabe auf deine Community einzugehen und ihr die gewünschten Inhalte bereitzustellen bzw. deine Meinung zu teilen.
Natürlich beinhaltet das Erstellen von Content viele Aufgaben. Du musst dir Gedanken machen, worüber du Content erstellen möchtest, das bedeutet du musst passende Ideen für Content finden.
Wenn du ein Thema gefunden hast, musst du die notwendigen Informationen recherchieren und zusammentragen. Anschließend geht es daran, den Content zu erstellen, zu reviewen und eventuell zu überarbeiten und ihn dann zu veröffentlichen und zu verbreiten. Das sind viele Stunden an Arbeit und funktioniert nicht immer ganz leicht.
Was für eine Art von Inhalten du erstellst, hängt von deinem Thema ab und deiner persönlichen Vorliebe. Wenn du lieber schreibst, schreib Blog-Beiträge. So wie ich hier gerade. Du kannst über persönliche Finanzen schreiben und wie Leute Geld sparen können oder du schreibst über deine Reiseerfahrungen und über die besten Reisetipps. Die Möglichkeiten sind unendlich.
Wichtig ist, wenn du einen Blog betreibst, darfst du SEO nicht außer Acht lassen und deine Blog Posts optimieren, damit sie SEO-Kriterien erfüllen. Hierzu folgt noch in Kürze ein weiterer Beitrag. So lange verlinke ich dir hier ein gutes Video wie du SEO-gerechte Texte schreibst.
Wenn du dich mit Kameras auskennst, kannst du anfangen, Videos für YouTube zu drehen. Vielleicht reicht es am Anfang sogar wenn du die ersten Videos mit dem Smartphone aufnimmst. Bei YouTube kannst du auch SEO betreiben und vielleicht hilft dir das deine Reichweite schneller aufzubauen.
Wenn du eine Zeit lang Inhalte erstellst und verbreitest, baust du eine Community auf. Und so schaffst du dir dann weitere Aufgaben. Eine Community erfordert Aufmerksamkeit und du musst auf Kommentare eingehen, Mails beantworten und die Leute updaten. Nur so kannst du als Content Creator eine Community aufbauen, die mit deinem Content interagiert, was wiederum für deine eigene Vermarktung gut ist.
Zusammengefasst kann man sagen, dass deine Aufgabe als Content Creator darin besteht eine Community aufzubauen, durch die Erstellung von hochwertigen und spannenden Inhalten, die eine Zielgruppe interessiert. Das kann in verschiedenen Formaten sein, die Hauptsache ist, dass du es schaffst eine Beziehung mit den Usern da draußen aufzubauen.
Als Content Creator kannst du deine Leidenschaft und Kreativität ausleben und mit anderen teilen. Auf jeden Fall eine spannende Möglichkeit, die durch das Internet geschaffen wurde.
Was sind die Voraussetzungen um Content-Creator zu werden?
Wenn du eine Leidenschaft dafür besitzt, Inhalte zu erstellen und bereit bist, diese mit der Welt zu teilen, erfüllst du die grundlegenden Eigenschaften, um Content Creator zu werden. Es braucht Mut, seine Meinung in irgendeiner Art und Weise mit der Welt zu teilen.
Und dann brauchst du eine Portion Kritikfähigkeit und Kommunikationsstärke, denn es wird immer in irgendeiner Art und Weise ein Feedback geben. Wenn kritische Stimmen kommen, musst du mit den Leuten in Kontakt treten und auf sie eingehen. Nur so kannst du dich entwickeln. Natürlich solltest du aus meiner persönlichen Sicht nur auf konstruktive Kritik eingehen und nicht auf jeden Blödsinn eingehen.
Und dann brauchst du Geduld, wenn nicht am Anfang die gewünschten Resultate kommen oder es nicht schnell genug geht.
Wenn du dann noch entweder Informationen bereitstellen oder die Leute unterhalten kannst, erfüllst du eigentlich alle Vorbausetzungen, um Content Creator zu werden.
Wie viel verdient ein Content Creator?
Es ist schön, wenn du deine Leidenschaft gefunden hast im Erstellen von Inhalten. Aber wenn du nichts verdienst, kannst du auch nicht davon leben. Deswegen möchte ich dir etwas zu den Verdienstmöglichkeiten als Content Creator erzählen.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die dein Einkommen als Content Creator beeinflussen. Die Art des Contents, die Plattform, diene Zielgruppe und deine Reichweite. Das sind die maßgeblichen Faktoren, die dein Einkommen beeinflussen.
Bist du als Content Creator selbstständig, sind deine Einkommensmöglichkeiten flexibel und vielseitig. Du kannst mit Unternehmen zusammenarbeiten, Werbung in deine Inhalte einbauen oder eigene Produkte entwickeln. Wenn du als Content Creator bei einem Unternehmen festangestellt bist, erhältst du ein festes Gehalt.
Aber ehrlich gesagt ist die Job-Landschaft in Deutschland noch nicht für Content Creator ausgelegt. Unternehmen erkennen noch nicht den Wert von Menschen, die Content erstellen und verwechseln dieser mit Content-Marketing Managern.
Zuletzt hat das Online-Magazin OMR von der Influencerin und Content Creatorin Carmen Kroll, bekannt als “Carmushka”, berichtet. Diese hat sich durch jahrelange Arbeit verschiedene Standbeine aufgebaut und verdient Millionen.
Natürlich ist das eine Ausnahme und es gibt die kompletten Gegenteile, aber mit Fleiß, Geduld und etwas Verstand kann man sich ein Einkommen aufbauen, von dem man leben kann.
Hier sind ein paar Beispiele für du als Content Creator Geld verdienen kannst:
- Werbung: Hast du einen Blog erstellt und veröffentlichst regelmäßig Beiträge? Oder du hast einen YouTube Channel aufgebaut, der Reichweite hat? Dann kannst du mit Werbung über Google AdSense zum Beispiel ganz einfach Geld verdienen.
- Sponsored Posts: Hast du dir eine Reichweite aufgebaut, wird es vorkommen, dass Unternehmen auf dich zukommen. Sie werden dir anbieten, dass du Beiträge über deren Produkte veröffentlichst und diese über deine Kanäle verbreitest.
- Affiliate Marketing: Affiliate Marketing bedeutet, du bewirbst die Produkte von einer Firma und wenn jemand etwas über deinen Affiliate-Link mit deiner Partner-ID etwas kauft, bekommst du eine Provision.
- Eigene Produkte: Die etwas aufwendigere Form Geld zu verdienen als Content Creator ist es eigene Produkte herzustellen. Ich spreche hier von physischen Produkten wie Kleidung, Kosmetik oder ähnliches. Das erfordert ein hohes finanzielles Investment und die Bereitschaft, sich in die Materie einzuarbeiten.
- Digitale Produkte: Wenn du eine Reichweite hast, bietet das viele Möglichkeiten. Eine davon ist, das Wissen aus deinem Bereich in ein digitales Produkt wie einen Videokurs oder ein E-Book zu stecken und dieses zum Kauf anzubieten.
Wenn du als Content Creator Geld verdienen möchtest, ist die Grundvoraussetzung dafür, dass du eine gewisse Reichweite aufgebaut hast und eine Community besitzt.
Das zu erreichen ist harte Arbeit und braucht Zeit. Aber wenn du authentische und gute Inhalte über einen langen Zeitraum erstellst, kannst du eine eigene Community aufbauen.
Wenn du das geschafft hast, stehen dir alle Türen offen. Du musst nur Durchhaltevermögen haben und kreativ werden.
Wie wirst du Content Creator?
Nach all den Infos möchtest du wissen, wie du Content Creator werden kannst und welche Schritte dafür nötig sind? Na gut, nachfolgend habe ich einige Schritte aufgelistet, wie du loslegen kannst. Aber vorher empfehle ich dir das Video von Matt D’Avella. Ein großartiger Content Creator, den ich schon einige Jahre sporadisch verfolge:
Schritt 1: Nische finden
Jeder von uns hat unterschiedliche Interessen und Erfahrung. Mach dir Gedanken darüber, was dich interessiert, worüber du viel weißt und worin du Erfahrung hast. Konzentriert dich darauf, Content über diese Themen regelmäßig zu veröffentlichen und so ein genaues Publikum anzuziehen.
Interessant: Blog Thema finden: 2 Fragen, die dir helfen
Schritt 2: Content Format wählen
Du hast schon immer leidenschaftlich geschrieben? Dann wäre eine eigene Website vielleicht das richtige für dich. Du interessiert dich für Videografie? Dann wäre vielleicht TikTok oder YouTube das richtige für dich. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie du anfangen kannst.
Wähle das Format, mit dem du dich am Anfang wohlfühlst und starte damit. Im Laufe der Zeit kannst du dich immer noch weiterentwickeln.
Schritt 3: Plan erstellen
Als Nächstes solltest du dir einen groben Plan erstellen. Was meine ich damit? Damit meine ich, wann du welchen Content veröffentlichen möchtest.
Vor allem am Anfang ist es hart am Ball zu bleiben, weil wir nicht wissen, wohin die Reise geht und ob das alles so richtig ist, was wir machen. Deswegen sind feste Termine, an denen wir etwas veröffentlichen wollen, wichtig.
So schaffst du eine Verpflichtung für dich selbst.
Schritt 4: Am Ball bleiben
Wenn du deine Nische gewählt hast, ein Content Format und eine grobe Richtung für dich festgelegt hast, ist der nächste Schritt, loszulegen und am Ball zu bleiben. Am Ball bleiben ist wirklich das wichtigste, denn viel zu häufig hören Leute nach 20, 30 Content-Stücken auf.
Aber es ist wichtig, dass du über einen längeren Zeitraum am Ball bleibst und dich weiterentwickelst.
Kommen nicht die gewünschten Resultate? Frag dich: Waren die gesetzten Ziele realistisch? War der Content gut genug dafür? Hast du genug Content produziert, um das Ziel zu erreichen?
Wichtig ist, dich selbst zu hinterfragen und stetig weiterzuentwickeln. Die digitale Welt dreht sich schnell und manchmal müssen wir uns auch etwas anpassen.
Schritt 5: Mit der Community interagieren
Wenn du Inhalte online veröffentlichst, wirst du früher oder später eine Reaktion bekommen. So ist die digitale Welt. Ob es dir gefällt oder nicht. Wenn du als Content Creator deinen Weg gehen möchtest, brauchst du eine Community. Es ist kein einseitiger Dialog, deswegen musst du mit deiner Community interagieren. Das bedeutet, auf Kommentare eingehen, eine Beziehung aufbauen und deine Inhalte auch auf die Bedürfnisse deiner Community anpassen.
Wenn du diese Schritte befolgst, kannst du deine Reise als Content Creator beginnen. Teile deine Inhalte und dein Wissen mit der Welt, baue dir eine Community auf und ein Leben von dem du geträumt hast.
Fazit
Der Weg eines Content Creators kann vielschichtig und spannend sein. Wenn du diesen Weg einschlägst, hoffe ich, konnte dir dieser Beitrag eine Hilfe sein.
Falls du auf der Suche nach einem Content Creator für dein Unternehmen bist oder Unterstützung beim Thema Content-Marketing Strategie brauchst, kann ich dir unter die Arme greifen.
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